Forschungsstelle Geschlechterforschung


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Veranstaltungsdetails

#QueerItaly

7.801304

Dozenten

Beschreibung

Beginn: 21. April 2021 Sprachen: Italienisch/Deutsch.
(italiano) Per quel che riguarda il riconoscimento dei diritti LGBTIQ l’Italia occupa una delle ultime posizioni in classifica all’interno dell’Europa occidentale: solo nel 2016, mentre nella gran parte degli altri paesi già si era introdotto da tempo il matrimonio egualitario oppure, come in Germania, stava per esserlo, l’Italia approvava a fatica una legge sulle unioni civili che, pur riconoscendo molti diritti, furono presentate come qualcosa di “diverso dal matrimonio”. Una legge contro omo- e transfobia è stata approvata, dopo un dibattito lunghissimo dentro e fuori dal Parlamento, alla Camera nel novembre 2020, attualmente (gennaio 2021) deve ancora avere essere approvata dal Senato. Per quel che riguarda la cultura, la situazione dell’Italia è per fortuna molto diversa: se la storia della letteratura e della cultura in Italia ricorda un numero considerevole di scrittori e scrittrici, artiste e artisti, registe e registi, attori e attrici, musiciste e musicisti più o meno dichiaratamente omo- o bisessuali, l’ultimo decennio ha visto l’emergere di una scena culturale più decisamente e più orgogliosamente queer, sulla quale sono emerse personalità affascinanti e controverse. È di questa Queer Italy che vogliamo arrivare ad occuparci, dopo aver delineato insieme il contesto socio-politico e culturale – italiano e internazionale – a cui fa riferimento.

(Deutsch) Was die Anerkennung von LGBTIQ-Rechten angeht, nimmt Italien innerhalb Westeuropas einen der letzten Plätze im Ranking ein: Erst 2016, während in den meisten anderen Ländern die „Ehe für alle“ bereits vor einiger Zeit eingeführt wurde oder, wie in Deutschland, kurz davorstand, verabschiedete Italien ein Gesetz über Lebenspartnerschaften, das zwar viele Rechte anerkennt, aber als etwas „anderes als die Ehe“ dargestellt wurde. Ein Gesetz gegen Homophobie und Transphobie wurde nach einer sehr langen Debatte innerhalb und außerhalb des Parlaments im November 2020 im Abgeordnetenhaus verabschiedet, derzeit (Januar 2021) muss dieses noch vom Senat genehmigt werden. Was die Kultur betrifft, so ist die Situation in Italien glücklicherweise anders. Nicht nur findet man in der Literatur- und Kulturgeschichte Italiens eine beträchtliche Anzahl von Schriftsteller*innen, Künstler*innen, Regisseur*innen, Schauspieler*innen und Musiker*innen, die mehr oder weniger offen homo- oder bisexuell waren; Im letzten Jahrzehnt ist eine Kulturszene entstanden, die sich entschieden und stolz queer nennt und aus der faszinierende und kontroverse Persönlichkeiten hervorgegangen sind. Mit diesem "Queer Italy" wollen wir uns beschäftigen, nachdem wir gemeinsam den soziopolitischen und kulturellen Kontext - italienisch und international - skizziert haben, auf den es sich bezieht.

Weitere Angaben

Ort: nicht angegeben
Zeiten: Mi. 16:00 - 17:30 (wöchentlich)
Erster Termin: Mittwoch, 21.04.2021 16:00 - 17:30
Veranstaltungsart: Seminar (Offizielle Lehrveranstaltungen)

Studienbereiche

  • Veranstaltungen > Interdisziplinäre Studiengänge > Literatur und Kultur in Europa > Modul 1: Literatur- und Kulturwissenschaft in Europa: Theorien, Modelle, Konzepte
  • Veranstaltungen > Interdisziplinäre Studiengänge > Literatur und Kultur in Europa > Modul 4: Nationale Literatur und Kultur C
  • Veranstaltungen > Interdisziplinäre Studiengänge > Literatur und Kultur in Europa > Modul 6: Spezialisierung und Professionalisierung
  • Veranstaltungen > Europäische Studien > Bachelor-Studiengang > Nebenfach Kulturwissenschaft / Romanistik > Italienisch
  • Veranstaltungen > Romanistik > Italienisch > Kulturwissenschaft > Bachelor
  • Veranstaltungen > Romanistik > Italienisch > Kulturwissenschaft > Master
  • Veranstaltungen > Romanistik > Italienisch > Kulturwissenschaft > Hauptstudium
  • Geschlechterforschung

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